Die Brenz

Unser Heimatfluss, die 52 km lange Brenz, bietet für Kanutouren mehrere schöne Abschnitte, bevor sie südwestlich von Lauingen in die Donau mündet.

Auf den ersten zehn Kilometern von der Quelle in Königsbronn (Quelltopf und Hammerschmiede sind eine Besichtigung wert) bis zum „WCM-See“ in Heidenheim muss zwischen Itzelberg und Aufhausen das Naturschutzgebiet „Brünneleswiesen“ durchquert werden. Eine Befahrung in diesem Bereich ist grundsätzlich untersagt. Die Mitglieder des Kanuclubs Heidenheim sind für die Zeit vom 15. März bis 15. Oktober von diesem Verbot ausgenommen.

Die Strecke durch Heidenheim bis Sportplatz Bolheim ist wegen erheblicher Flussverbauungen nicht empfehlenswert.

An der Brücke Anhausen – Herbrechtingen gute Einsatzstelle für eine Befahrung des wild-romantischen Eselsburger Tals, ebenfalls Naturschutzgebiet und Prunkstück der Brenz. Auf knapp 7 km Länge strömt der Fluss, ab der Bindsteinmühle renaturiert, in einem weiten Bogen um den Bergrücken des Buigen. Die Blicke des Kanuten werden immer wieder auf teils wuchtige, teils bizarre Felsgebilde gelenkt, die unweit des Ufers emporragen.

Zwischen Herbrechtingen – Giengen, Hermaringen – Bergenweiler und zwischen Bächingen – Gundelfingen folgen weitere idyllische Abschnitte, die durch Renaturierungsmaßnahmen noch attraktiver geworden sind. Hier entstanden für unzählige Kleinlebewesen, Fische und Vögel neue Lebensbereiche.

Eine Befahrung der Brenz ist für Kajaks, Canadier und Faltboote möglich.

Selbstverständlich ist: Kanuten nehmen Rücksicht  auf das empfindliche Ökosystem Fluss!